Schulverein der Staatlichen Realschule Wassertrüdingen e.V.
Vorstandschaft:
1. Reihe: Hr. Dommel (1. Vorsitzender), Fr. Durkam (Kassiererin), Hr. Reichert (2. Vorsitzender)
2. Reihe: Fr. Karzauninkat (Schriftführerin), Hr. Wörlen
3. Reihe: Fr. Amslinger, Hr. Schön, Fr. Koch
nicht abgebildet: Fr. Rasch
Aktuelles
Am 28.10.2020 fand die Mitgliederversammlung des Schulvereins in der Aula der Realschule statt. In diesem Verein befinden sich regionale Unternehmen, Eltern, ehemalige Schüler, Lehrer und Gönner der Realschule zum Zweck, die Schule zu fördern. Zum einen hat der Verein die Aufgabe, die Schule und Schüler zu unterstützen, und kümmert sich zum anderen um Treffen der ehemaligen Schüler. Er ermöglicht darüber hinaus Projekte wie die Team-Tage in Maihingen und griff der Schülerfirma MSD unternehmerisch beratend und finanziell unter die Arme.
Frank Dommel wurde erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls bestätigt in ihren Ämtern wurden der 2. Vorstand Hermann Reichert, die Kassiererin Melitta Dukarm sowie die Schriftführerin Gabriele Karzauninkat. Besonders erfreulich ist, dass der ehemalige Schülersprecher Patrick Wörlen, Absolvent des Jahrgangs 2016, sich für „seine“ Realschule einsetzen möchte und dem Gremium beigetreten ist. Patrick Wörlen kommt aus Oettingen und somit ist auch dieser Teil des Einzugsgebiets in der Vorstandschaft vertreten. Weiterhin konnten Frau Rasch und Frau Koch aus dem Elternbeirat als Beisitzer für die Vorstandschaft gewonnen werden. Eine sehr gute Voraussetzung für eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Elternbeirat und Schulverein.
Ehemaligentreffen
Aufgrund der Corona-Beschränkungen wurden die Klassentreffen der Abschlussjahrgänge 1960 bis 2010 abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben.
Team-Tag Maihingen – ein großartiges Erlebnis!
Der Schulverein ermöglichte gleich zu Beginn des Schuljahres 2019/20 allen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen zusammen mit ihren Klassleitern einen Teambildungstag im Kloster Maihingen im Ries, um sich dort besser kennenzulernen.
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Ein Tag voller Action, Spaß und Adrenalin stand auf dem Programm. Verschiedenste Spiele und Aufgaben erforderten Geschicklichkeit, Koordination und Konzentration sowie Teamgeist und Kooperation. Bei Kletter- und Geschicklichkeitsübungen mussten sich die Schüler gegenseitig absichern bzw. beim Klettern helfen und dabei viel Verantwortung übernehmen. Durch diese Teambildungsmaßnahmen wurden die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen zu einer Einheit zusammengeschweißt, um als Team gemeinsam den kommenden Herausforderungen an der Realschule erfolgreich entgegentreten zu können.
Die Unkosten des Teambildungs-Tags sowie Busfahrt und Verpflegung mit Mittagessen und Kuchen wurden vom Schulverein getragen.
Mitglied werden
Wir unterstützen die Schüler - unterstützen Sie uns!
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Schulvereins
Link: Zur Homepage des Schulvereins
Stand: Januar 2020
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
im Sinne der Lesefreundlichkeit verwenden wir im Folgenden stets stellvertretend die maskuline Form, wir möchten Sie jedoch selbstverständlich als Leserin und Leser gleichermaßen ansprechen.
Die Hausordnung bezieht sich zum Teil auf allgemeine Bestimmungen des Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) und die Schulordnung für die Realschulen in Bayern (RSO) sowie auf interne Regelungen.
Alle Schüler haben sich so zu verhalten, dass die Aufgaben der Schule erfüllt und die Bildungsziele erreicht werden können. Sie haben alles zu unterlassen, was den Schulbetrieb oder die Ordnung der von ihnen besuchten Schule stören könnte (Art.56(4) Bay EUG).
Diese Hausordnung gilt für alle Schüler der Staatlichen Realschule Wassertrüdingen. Sämtliche Personen, die sich im Schulbereich aufhalten, haben sich ebenso an diese Regeln zu halten.
Zum Schulbereich zählen das Schulgebäude sowie die Außenanlagen und die Sportstätten.
Für eine gute Zusammenarbeit gilt der Grundsatz:
Wir wollen in der Schule sowie auf dem Nachhauseweg einander respektieren, freundlich und höflich miteinander umgehen.
RSD Thilo Lüftl
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Ablauf des Unterrichts Die Stundenverteilung sieht folgendermaßen aus: |
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Anwesenheit |
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Arbeitsplatz |
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Befreiungen |
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Busfahrt |
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Bücher |
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Computerräume |
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Digitale Medien |
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Dienste |
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Erkrankungen |
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Essen |
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Fachräume |
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Fahrzeuge |
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Feueralarm |
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Fundsachen |
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Hausaufgaben |
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Hausaufgabenheft |
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Hesselberghalle |
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Hausrecht |
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Instanzenweg |
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Inventar |
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Jugendschutzgesetz |
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Klassensprecher |
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Klassentagebücher |
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Klassenzimmer |
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Kleidung |
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Leistungsbereitschaft |
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Leistungsnachweise |
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Materialen |
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Medienscout |
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Mülltrennung |
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Nachholen von Unterrichtsstoff |
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Noten |
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Pausen |
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Pünktlichkeit |
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Rücksichtnahme |
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Sachbeschädigung |
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Sekretariat |
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Sprechstunden |
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Stundenwechsel |
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Unfälle |
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Unterrichtsfremde Gegenstände |
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Verspätung des Busses |
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Vertretungsplan |
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Wahlunterricht |
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Zuspätkommen |
Konzept
der
Staatlichen Realschule Wassertrüdingen
für
eine erfolgreiche Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
KESCH – Kooperation zwischen Elternhaus und Schule |
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Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
an der
Staatlichen Realschule Wassertrüdingen
A. Leitgedanken
Bildung ist der Schlüssel für die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Beste Bildung für die jungen Menschen ist das gemeinsame Ziel aller Gruppierungen, die an der Schulfamilie beteiligt sind: Schulleitung, Lehrer und Lehrerinnen und natürlich Eltern bzw. Erziehungsberechtigte. Es ist unbestritten, dass Eltern auf die schulische Entwicklung ihrer Kinder in unterschiedlichen Kompetenzbereichen großen Einfluss haben. Eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Schule lässt Eltern als unerlässliche Partner im Bildungs- und Erziehungsprozess verstärkt teilhaben.
Das Schulleitbild der Staatliche Realschulen Wassertrüdingen dient als Grundlage und zur Orientierung für das vorliegende Konzept.
Der Hesselberg, die höchste Erhebung Mittelfrankens, inspirierte das Schulentwicklungsteam, einen lokal passenden Vergleich anzustellen. Unsere Fünftklässler stehen zu Beginn ihrer Realschulzeit vor einem großen Berg an neuen Aufgaben. Die zwei Profile „KOMPASS“ und „MINT“ begleiten sie unterstützend auf ihrem Weg zum mittleren Schulabschluss. Fächer- und jahrgangsstufenübergreifend bieten wir den SchülerInnen Aufstiegshilfen. Eine gute Schule berücksichtigt sowohl geschlechtsspezifische Unterschiede als auch die Kompetenzen und Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers. Im Rahmen der personalen und sozialen Erziehung legen wir großen Wert auf die Vermittlung von grundlegenden Wertvorstellungen. Nicht nur im Rahmen der Wahlpflichtfächergruppen werden Interessen geweckt und Begabungen gefördert. Die Gesellschaft braucht begeisterungsfähige junge Menschen, die intrinsisch motiviert sind, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Engagierte SchülerInnen finden an der Realschule Wassertrüdingen vielfache Möglichkeiten, sich einzubringen. Am Ende der Realschulzeit, auf dem Gipfel des Berges, können die Jugendlichen aktiv ihre Zukunft gestalten und Ausblick gewinnen. Sie können sich entscheiden zwischen weiterführenden Schulen, Studium oder beruflicher Ausbildung.
Die Realschule Wassertrüdingen setzt mit der gesamten Schulfamilie auf Wertschätzung und gegenseitigen Respekt, Zusammenhalt, Vielfalt, Offenheit und Toleranz, um nur einige Aspekte des Leitbilds zu nennen.
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B. Schulspezifische Gegebenheiten
Derzeit werden ca. 416 SchülerInnen (254 m und 162 w) an unserer Schule unterrichtet. Neben dem mathematischen und wirtschaftlichen Zweig wird auch ein sprachlicher Zweig mit Französisch angeboten.
Als wiederholt zertifizierte MINT 21 -digital und MINT-freundliche Schule gibt es eine Vielzahl von Angeboten und Fördermaßnahmen. Unter den derzeit 35 unterrichtenden Lehrkräften befinden sich mehrere Kollegen mit spezifischer Beratungskompetenz: Beratungslehrkraft, Medienpädagogisch-Informationstechnisches Beratungstandem (MIB-Tutoren), Koordinator für Berufliche Orientierung (KBO).
Wassertrüdingen ist eine Kleinstadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach, Regierungsbezirk Mittelfranken. Schüler kommen auch aus den benachbarten Landkreisen Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen. Das Einzugsgebiet ist ländlich geprägt und umfasst folgende Gemeinden: Unterschwaningen, Ehingen, Langfurth, Sinbronn, Weiltingen, Ehingen a. R, Oettingen, Hainsfarth, Westheim, Heidenheim, Ostheim, Gnotzheim, Gunzenhausen und Großlellenfeld. Die RS Wassertrüdingen grenzt an die Staatlichen Realschulen Feuchtwangen, Herrieden und Wemding. Aufgrund des großen Einzugsgebiets liegt der Anteil an Fahrschülern im Schnitt zwischen 85 und 90%. Schüler mit Migrationshintergrund gibt es kaum.
Die Eltern nehmen überwiegend Anteil an der schulischen Entwicklung ihrer Kinder und sind bereit, an der Gestaltung des Schullebens mitzuarbeiten.
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C. Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer differenzierenden Elternarbeit
Qualitätsbereich „Gemeinschaft“
Ziele:
Alle Eltern fühlen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl und wertgeschätzt, da sie für die gemeinsamen Ziele mitverantwortlich sind.
Ein reger Informationsfluss und wechselseitige Hilfestellung führen zu einem übereinstimmenden sowie konstruktiven Miteinander.
Die Schulfamilie ist von gegenseitigem Respekt geprägt und schließt alle Beteiligten ein.
An der Schule herrscht eine einladende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre.
Maßnahmen:
a) Was läuft bereits gut?
Was läuft bereits gut? | |
Willkommenskultur pflegen |
Übertrittsbroschüre für zukünftige Fünftklässer und deren Eltern |
Wertschätzung zeigen |
Tutoren für die Fünftklässer |
Einander entgegenkommen |
Lerntutoren: Nachhilfe „Schüler helfen Schülern“ |
Respektvoll handeln |
Die Schulgemeinschaft hält die vorgesehenen Kommunikationswege/Instanzen ein (Lehrkraft, Verbindungslehrer, Schulleitung, weitere Anlaufstellen) |
Kontakte pflegen |
Direkte und schnelle Kontaktaufnahme mit den Eltern über Hausaufgabenheft und Schulmanager |
Zusammengehörigkeit stärken |
Teambildungstag für die Fünftklässler zu Beginn des Schuljahrs |
Aufenthaltsqualität |
Beschilderung bei Anmeldung und Probeunterricht |
b) Was wollen wir etablieren?
Was wollen wir etablieren? | |
Willkommenskultur pflegen |
Darstellung der Schulfamilie (Kollegium, SMV, Elternbeirat, Schulverein, Sekretariat, Hausmeister) im Eingangsbereich (ehem. Aquarium) |
Wertschätzung zeigen |
Entwicklung eines Leitfadens für Tutoren der 5. Klassen |
Einander entgegenkommen |
Tragen von Namensschildern bei Veranstaltungen von allen Lehrkräften sowie Schülern in Funktion |
Respektvoll handeln |
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Kontakte pflegen |
Einrichtung des Wahlfachs „Blog“ zur steten Aktualisierung der Homepage |
Zusammengehörigkeit stärken |
gemeinsam organisiertes Schulfest/Tag der offenen Tür zur 70-Jahrfeier |
Aufenthaltsqualität |
Elternsprechzimmer ansprechend gestalten |
Qualitätsbereich Kommunikation
Ziele:
Schule und Eltern pflegen regelmäßigen Kontakt und Informationsaustausch auf sachdienlicher, persönlicher und digitaler Ebene.
Schule und Eltern nutzen vielfältige moderne Kommunikationswege und erreichen dadurch alle Eltern. Lehrer sind kompetente Gesprächspartner.
Maßnahmen:
a) Was läuft bereits gut?
Was läuft bereits gut? |
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Gelegenheiten für Gespräche anbieten |
Wöchentlich festgesetzte Sprechstundentermine, auch individuelle Sprechzeiten |
Ansprechpartner benennen |
Ansprechpartner für verschiedene Angelegenheiten sind den Eltern bekannt (durch Homepage, Hausaufgabenheft, Elternbriefe…) |
Erreichbarkeit |
Stete Kommunikation mit den Eltern über Telefon, Email, |
Umfeld einbeziehen |
Vorträge zu pädagogischen und psychologischen Fragestellungen (Mediennutzung, Suchtprävention …) |
Kontakte pflegen |
Direkte und schnelle Kontaktaufnahme mit den Eltern über Hausaufgabenheft und Schulmanager |
Auf Bedürfnisse eingehen |
Regelmäßige schulinterne Lehrerfortbildungen zur Medienkompetenz |
Gesprächskompetenz schulen |
Beschilderung bei Anmeldung und Probeunterricht |
Zielstrebig informieren |
Periodische Elternbriefe der Schulleitung über den Schulmanager, gegebenenfalls in Printform |
b) Was wollen wir etablieren?
Was wollen wir etablieren? | |
Gelegenheiten für Gespräche anbieten |
Einladung von Eltern zu inhaltlich relevanten Treffen im Rahmen von Pädagogischen Konferenzen |
Erreichbarkeit |
Einführung des Buchungssystems von Elternsprechtagsterminen und wöchentlicher Sprechstunde der Lehrkräfte über den Schulmanager |
Ansprechpartner benennen |
Installation eines Co-Klassenleiters |
Umfeld einbeziehen |
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Gesprächskompetenz schulen |
Gezielte Förderung der Gesprächskompetenz von Lehrkräften: Pädagogischer Tag mit Schwerpunkt Elternarbeit und Fortbildungen für Lehrer zur Gesprächsführung (Konfliktgespräche, Elterngespräche), Kommunikationstraining |
Zielstrebig informieren |
Visualisierung des KESCH-Konzepts auf der Homepage |
Qualitätsbereich Kooperation
Ziele:
Die Zusammenarbeit mit Eltern erfolgt systematisch und wird durch die Schulleitung koordiniert.
Die Eltern beteiligen sich auf vielfältige Art und Weise am Schulleben, bringen ihre Stärken und Ressourcen stets bereitwillig ein.
Die Eltern unterstützen das häusliche Lernen ihrer Kinder. Sie werden diesbezüglich kontinuierlich und altersspezifisch von der Schule kompetent beraten.
Die Schulgemeinschaft ist mit verschiedenen Erziehungs- und Bildungspartnern regional und auf Bezirksebene vernetzt.
Maßnahmen:
a) Was läuft bereits gut?
Was läuft bereits gut? |
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Gemeinsam Ziele vereinbaren |
Gemeinsames pädagogisches Arbeiten auf der Basis des Schulleitbilds |
Konsens suchen |
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Elternkooperation fördern |
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Impulse für zu Hause geben |
Aktuelle Homepage mit vielfältigen Informationen |
Sich im Umfeld vernetzen |
Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen im Landkreis (FOS/BOS Ansbach, FOS Triesdorf, Schüleruniversität Triesdorf, Maschinenbauschule Ansbach): Infoabend, Schnuppertag, |
Elternexperten einbeziehen |
Crowdfunding zur Finanzierung eines Wasserspenders |
Gesprächskompetenz schulen |
Beschilderung bei Anmeldung und Probeunterricht |
Mithilfe anbieten und annehmen |
Finanzielle Unterstützung schulischer Anschaffungen und Übernahme eines Kostenanteils bei Schulfahrten im Bedarfsfall |
b) Was wollen wir etablieren?
Was wollen wir etablieren? | |
Gemeinsam Ziele vereinbaren |
Gemeinsame Evaluation und Umsetzung des KESCH- |
Konsens suchen |
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Elternkooperation fördern |
Bekanntgabe der Arbeit des Elternbeirats und der Elternschaft |
Impulse für zu Hause geben |
Informationsbereich im Elternsprechzimmer mit Angeboten von VHS, Theater, Museen sowie über „Lernen lernen“ und pädagogische Themen |
Sich im Umfeld vernetzen |
Regelmäßige Planung und Durchführung eines Fortbildungsnachmittags zum Thema „Digitale Medien“ für Eltern, Lehrer und Schüler als Kooperationsprojekt |
Elternexperten einbeziehen |
Stärkere Einbindung von Eltern als Experten bei Themenabenden und Projekttagen |
Mithilfe anbieten und annehmen |
Eltern als Begleitpersonen bei Exkursionen, als Jurymitglied bei Wettbewerben |
Qualitätsbereich Mitsprache
Ziele:
Die Eltern wissen über ihre legitimierten Mitspracherechte und -möglichkeiten innerhalb der Schulgemeinschaft Bescheid. Die Schule ermuntert alle Eltern, diese Mitwirkungsoptionen zu nutzen.
Elternvertreter und Eltern beteiligen sich an Schulentwicklungsprozessen.
Elternvertreter wirken in externen Netzwerken der Schule mit.
Die Kontaktaufnahme der Eltern mit den jeweiligen Ansprechpartnern an der Schule ist unkompliziert und geschieht auf kurzem Weg.
Maßnahmen:
a) Was läuft bereits gut?
Was läuft bereits gut? |
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Zur Mitgestaltung ermutigen |
Wahl des Elternbeirats |
Auf Vielfalt achten |
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Netzwerke ausbauen |
Aktiver Elternbeirat und engagierter Schulverein, dem auch viele ehemalige Eltern angehören |
Elternvertreter unterstützen |
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Austausch pflegen |
Regelmäßiger Austausch der Elternbeiräte mit der Schulleitung |
Alle Kinder im Blick behalten |
Ständig aktualisierter Stand über Schülerbesonderheiten |
Gremienarbeit wahrnehmen |
Teilnahme im Elternbeirat, Schulverein, Schulforum, Schulentwicklungsgruppe, KESCH-Steuerungsgruppe, Personalrat |
b) Was wollen wir etablieren?
Was wollen wir etablieren? | |
Zur Mitgestaltung ermutigen |
Präsenz des Elternbeirats auf der Homepage |
Auf Vielfalt achten |
Ausgewogene Interessensverteilung durch Elternvertreter aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen |
Netzwerke ausbauen |
Kontakt mit überregionalen Elternverbänden durch Teilnahme an Informationsveranstaltungen mit anschließender Multiplikation |
Elternvertreter unterstützen |
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Austausch pflegen |
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Alle Kinder im Blick behalten |
Überblick über Nationalität/Elternhaus und Vermittlung der Informationen bei Klassenübergabe in Klassenkonferenzen zu Schuljahresbeginn |
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D. Qualitätssicherung
Das KESCH-Konzept wird ab dem Schuljahr 2020/21 beständiger Tagesordnungspunkt sowohl in Elternbeiratssitzungen als auch in Sitzungen des Schulentwicklungsteams sein. Der Elternbeirat soll als Vertreter der Elternschaft Stimmungen, Wünsche, Anregungen und Meinungen aufnehmen und das KESCH-Team weitergeben.
Am Ende eines jeden Schuljahres soll zukünftig von Seiten der Schulleitung sowie der KESCH-Steuerungsgruppe in enger Absprache mit dem Elternbeirat das Überprüfen der im Konzept festgesetzten Schwerpunkte und Maßnahmen vorgenommen und modifiziert werden.
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E. Beteiligung der Schulgemeinschaft
Das vorliegende KESCH-Konzept wurde im Schuljahr 2015/16 vom ehemaligen Konrektor Thilo Lüftl entwickelt und im Schuljahr 2019/20 von der neuen Konrektorin Monika Bachthaler überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Im nächsten Schuljahr soll im Rahmen einer pädagogischen Konferenz das gesamte Kollegium mit den Grundlagen vertraut und über den derzeitigen Stand informiert werden. Elternbeirat, Schulentwicklungsteam, Personalrat und Kollegium können jederzeit Vorschläge und Ergänzungen einbringen. Die Rückmeldung der einzelnen Gremien beeinflusst die Weiterarbeit. Auf der Basis der gesammelten Ergebnisse erstellt das KESCH-Tandem ein nachhaltiges Konzept, das mit dem Schulforum und Elternbeirat abgestimmt wird. In weiteren pädagogischen Konferenzen wird das gesamte Kollegium immer wieder über den aktuellen Stand informiert. Auf der Homepage wird das schulspezifische Konzept zur Erziehungspartnerschaft KESCH allen zugänglich gemacht.
Die KESCH-Beauftragten an unserer Schule sind RSK Monika Bachthaler und StRin Simone Wetzstein.
Für Fragen und Anregungen stehen sie Ihnen jederzeit zur Verfügung.
„Unser primäres Ziel ist es,
das Potenzial der jungen Menschen umfassend zum Blühen zu bringen.“
Das Projekt „KOMPASS – Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein“, das 2007/08 zusammen mit der Sparda Bank ins Leben gerufen wurde, ist ein wesentlicher Baustein der pädagogischen Ausrichtung an der Staatlichen Realschule Wassertrüdingen.
Beim Projekt KOMPASS wird jeder Einzelne mit seiner Persönlichkeit in den Mittelpunkt gerückt. Daher ist das Ziel, alle Schüler und Schülerinnen entsprechend ihrer Lernausgangslagen so zu fördern, dass sie ihre individuellen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten können.
KOMPASS heißt für uns:
- Wir fördern eigenständiges und eigenaktives Arbeiten und Lernen.
- Wir machen Stärken und Fähigkeiten bewusst.
- Wir unterstützen und reflektieren Lernprozesse.
- Wir stärken die Sozialkompetenz.
- Wir regen zur Selbstreflexion an.
- Wir fördern unsere Schüler in ihrer individuellen Persönlichkeitsfindung.
- Wir zeigen, dass Lernen und Arbeiten Freude macht und sinnstiftend ist.
Ausgewählte Maßnahmen an der Realschule Wassertrüdingen:
> KOMPASS in der 5. Jahrgangsstufe
- Kompass als Brückenfach: Lernen lernen, Methodentraining , Förderung sozialer Kompetenzen, Persönlichkeitsentwicklung
→ eine Wochenstunde pro Klasse - Teamtraining in Maihingen
> Potenzialentfaltung
- Umfangreiches Angebot an Wahlfächern zur Stärkenförderung (z.B. Big Band, Schülerfirma MSD 3D-Druck, Tennis, Schulhausgestaltung…)
- Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben (z.B. Vorlesewettbewerb, Känguru…)
- Projekttage am Ende des Schuljahres (Kleingruppen von circa 10 Schülern, z.B. Bau eines Insektenhotels, Musical-Projekt, Töpfern…)
- Verantwortung übernehmen für die Schulfamilie, z.B. als Schulbusbegleiter, Tutor für die Fünftklässler, Schulsanitäter, Pausenhelfer, SMV-Mitglied
- Freiwilliges soziales Schulhalbjahr in der 7. und 8. Jahrgangsstufe (AWO Pflegeheim, Seniorenwohnheim)
> Differenzieren in Kleingruppen
- Förderunterricht
- Hausaufgabenbetreuung
- Lerntutoren
- Differenzierungsstunden
> Reflexion und Feedback
- Checklisten (Deutsch, Englisch, Mathematik)
- Selbsteinschätzungsbögen
- Rückmeldegespräche (Feedback- und Coaching-Gespräche)
- Bewertung von Schulaufgaben nach Kompetenzbereichen (v.a. in Englisch)
- teils klassenübergreifende Schulaufgaben
- Schuleigenes Hausaufgabenheft
> Lesen in einer Atmosphäre ohne Leistungsdruck
- Schülerbibliothek
- Bücherkisten